E‑Rechnungspflicht & GoBD 2025/2026 – Praxisleitfaden zur Digitalen Steuerlogik | Autaxo

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E‑Rechnungspflicht & GoBD 2025/2026: Ist Ihr Autohaus bereit?
Der ultimative Praxisleitfaden zur Digitalen Steuerlogik.

Beherrschen Sie die Komplexität von Differenzbesteuerung (§ 25a UStG), XRechnung‑Standards und vermeiden Sie teure Fehler bei der nächsten Betriebsprüfung.

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Warum dieses Whitepaper jetzt relevant ist

Die Fristen laufen: Seit dem 01.01.2025 ist der Empfang von E‑Rechnungen Pflicht, die Ausstellungsfristen folgen gestaffelt. Gleichzeitig bleibt die korrekte Anwendung der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG) eine der größten Fehlerquellen bei Betriebsprüfungen. Manuelle Prozesse sind riskant und oft nicht mehr GoBD‑konform.

Was Sie in diesem exklusiven Whitepaper lernen

  • E‑Rechnungs‑Fahrplan: Übergangsfristen (2025–2028) & Anforderungen an Formate (XRechnung, ZUGFeRD).
  • § 25a UStG meistern: Praxisbeispiele, Fallstricke und eine digitale Entscheidungsmatrix für Differenz‑ vs. Regelbesteuerung.
  • GoBD 2025/2026 Compliance: Archivierung (XML vs. PDF) und maschinelle Auswertbarkeit richtig umsetzen.
  • DMS‑Anforderungen: Konkrete Blueprints & Muster‑Spezifikationen für die Implementierung in Ihrem System.
  • Sofort einsetzbare Checklisten: Für Verkauf, IT und Buchhaltung.

Für wen ist dieses Whitepaper unverzichtbar?

Geschäftsführung & Inhaber

Risikominimierung, Compliance‑Sicherheit und effiziente Steuerprozesse.

IT‑Leiter & DMS‑Integratoren

Technische Umsetzung von EN‑konformen E‑Rechnungen, Validatoren & Exporten.

Verkauf & Backoffice

Fehlerfreie Abwicklung in der Praxis: Rechnungen, Belege, § 25a‑Hinweise.

Steuerberater im Automotive‑Bereich

Beratung Ihrer Mandanten mit praxiserprobten Checklisten und Entscheidungsmatrix.

Warum Autaxo?

Autaxo ist das cloudbasierte Dealer‑Management‑System mit integrierter KI („Carlo AI“) und spezialisierter Steuerlogik für den Gebrauchtwagenhandel. Wir übersetzen komplexe regulatorische Anforderungen in einfache, automatisierte Workflows.

Fundiert auf aktuellen BMF‑Schreiben, Spezifikationen von KoSIT/FeRD und langjähriger Erfahrung in DMS‑Entwicklung und Steuerprozessen.

Häufige Fragen zur E‑Rechnung und Steuerlogik im Kfz‑Handel (FAQ)

Ab wann muss mein Autohaus E‑Rechnungen empfangen?

Ab 01.01.2025 – ohne Übergangsregel; ein E‑Mail‑Postfach genügt als Empfangskanal.

Darf ich 2026 noch Papierrechnungen oder PDFs schreiben?

Ja, bis 31.12.2026 (mit Einvernehmen). Für Aussteller ≤ 800.000 € Vorjahresumsatz zusätzlich bis 31.12.2027.

Wann gilt § 25a UStG im Gebrauchtwagenhandel?

Wenn der Einkauf ohne Vorsteuerabzug erfolgte; Ausnahmen/Sperren u. a. bei innergemeinschaftlichen Fällen und neuen Fahrzeugen.

Welche E‑Rechnungsformate gelten?

EN 16931 als Basis. In Deutschland: XRechnung (CIUS). ZUGFeRD/Factur‑X in EN‑konformem Profil ist ebenfalls möglich.

Wie archiviere ich E‑Rechnungen GoBD‑konform?

Der strukturierte Teil (XML) ist unverändert und maschinell auswertbar aufzubewahren; der PDF‑Teil nur, wenn er zusätzliche steuerlich relevante Informationen enthält.

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Whitepaper: Digitale Steuerlogik im Kfz-Handel 2025/2026 – Stand: 06.11.2025. Hinweis: kein Ersatz für Rechts-/Steuerberatung.

Executive Summary (Kurzfassung)

  • E-Rechnung (B2B Inland): Empfang ab 01.01.2025 verpflichtend. Ausstellung: Übergänge bis 31.12.2026, für Aussteller ≤ 800.000 € bis 31.12.2027; ab 2028 breite Pflicht. BMF
  • Formate & Validierung: EN 16931 (XRechnung / ZUGFeRD 2.2). KoSIT liefert Spezifikation & Testsuiten. KoSIT
  • GoBD 2025/2024: Aufbewahrung des strukturierten Teils (XML) & maschinelle Auswertbarkeit klargestellt. BMF/GoBD
  • § 25a UStG: Umsatzsteuer auf Marge; Sperren u. a. bei igL-Bezugsfällen / „neuen Fahrzeugen“. Verzicht je Vorgang möglich. Gesetze-im-Internet
  • Kernlogik: Regelbasiertes System entscheidet über Steuerart, Rechnungstyp, Pflichtangaben, E-Rechnungsobjekt & Buchung; EU-B2B stets mit VIES-Prüfung. EU/VIES

1. Regulatorischer Rahmen (kompakt)

1.1 E-Rechnung (B2B Inland)

Empfangspflicht: ab 01.01.2025 für alle inländischen Unternehmer; keine Übergangsregel. BMF

Ausstellung – Übergänge: bis 31.12.2026 „sonstige Rechnungen“ (z. B. PDF) mit Einvernehmen; bis 31.12.2027 zusätzlich für Aussteller ≤ 800.000 €; ab 2028 Pflichtbetrieb. BMF, IHK

Formatstandard: EN 16931 → XRechnung (CIUS) / ZUGFeRD 2.2 (EN-konformes Profil). KoSIT/FeRD

1.2 GoBD (elektronische Aufzeichnungen)

07/2025: Aufbewahrung des strukturierten Teils (XML) reicht aus; PDF nur bei zusätzlichen steuerlich relevanten Informationen. BMF

03/2024: Aktualisierte Rahmenvorgaben (z. B. DAC7/AO). BMF

1.3 Differenzbesteuerung (§ 25a UStG)

Prinzip: Steuer nur auf die Marge bei Einkauf ohne Vorsteuerabzug. Ausnahmen/Verzicht: Verzicht je Lieferung; Sperren u. a. igL-Bezugsfälle / „neue Fahrzeuge“. Gesetze-im-Internet

1.4 EU-USt-IdNr./VIES

EU-B2B: VIES-Prüfung und ggf. qualifizierte BZSt-Bestätigungen in die Prozesskette einbinden. EU/VIES

2. Digitale Steuerlogik – Zielbild

2.1 Entscheidungslogik (regelbasiert)

Input (Beispiele): Verkäufer-/Käufertyp, Herkunft, „neu“-Kriterium, Beleglage, Liefer-/Leistungsort, USt-IdNr./VIES, Stichtage, Konten/Steuerschlüssel.

Regelausgabe: Steuerregime (Regel vs. § 25a inkl. Verzicht, Sperr-/Erlaubnislogik), Rechnungstyp & Format (EN 16931/XRechnung/ZUGFeRD vs. Übergang), Pflichtangaben ↔ BT-Felder, Prüfungen (VIES, Plausibilitäten), Buchung/Export (Audit-Trail). BMF, KoSIT, EU/VIES

2.2 Datenmodell (vereinfacht)

  • Partner: Rechtstyp, USt-Status, USt-IdNr., VIES-Historie.
  • Fahrzeug: FIN, EZ/„Neu“ (§ 1b), Herkunft, Einkauf/Belegart, § 25a-Hinweis.
  • Transaktion: Steuerlogik-Status, Rechnungstyp (EN/CIUS/Syntax), Pflichtangaben-Set, Prüfprotokolle.
  • Dokumente: XML-Original (EN 16931), optional PDF-Rendition, Validations-Reports (Aufbewahrung strukturiert zwingend). BMF/GoBD

2.3 Prozess-Blueprint (Beispiele)

  • Ankauf Privat (DE): Verkauf § 25a mit Margenlogik; § 25a-Hinweis; E-Rechnungspfad je nach Käufer (B2C keine Pflicht). Gesetze-im-Internet
  • Ankauf Unternehmer (DE, offener USt-Ausweis): Vorsteuerabzug → Regelbesteuerung; E-Rechnungspfad für B2B.
  • EU-Ankauf (ig Erwerb mit igL): Sperre § 25a; Inlandsverkauf regelbesteuert. BMF

3. E-Rechnung in der Praxis

3.1 Formate & Konformität

XRechnung (CIUS DE): UBL 2.1 oder UN/CEFACT CII, valide Geschäftsregeln; KoSIT-Spezifikation/Validator. KoSIT

ZUGFeRD 2.2 (Factur-X): Hybrid (XML+PDF), für den Bund existiert XRechnung-Profil. E-Rechnung Bund

3.2 Übergangsregel – Entscheidungsbaum

  • Umsatz bis 31.12.2026? → Sonstige Rechnung (Papier/PDF) zulässig mit Einvernehmen. BMF
  • Umsatz 2027 & ≤ 800.000 € Vorjahresumsatz? → Sonstige Rechnung bis 31.12.2027. BMF
  • Sonst: EN 16931-E-Rechnung erforderlich.

3.3 Aufbewahrung & GoBD

  • Pflicht: Strukturierter Teil (XML) unverändert & maschinell auswertbar.
  • PDF-Teil: nur bei zusätzlichen steuerlich relevanten Angaben.
  • Protokollieren: Validierung, Zustellung, Berichtigungen. BMF

4. Umsetzung in Systemen

4.1 Pflichtfunktionen

  • Regel-Engine (Steuerart/§ 25a/Verzicht/Ort/Partner-Status → Rechnungstyp).
  • VIES-Service mit Protokollablage. EU/VIES
  • E-Rechnungs-Generator (UBL/CII, XRechnung/Factur-X, Vor-Validierung). KoSIT
  • Berichtigungen als E-Rechnung (kein reines PDF). BMF
  • Archiv/GoBD (Unveränderbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Auswertbarkeit). BMF

4.2 Prüfroutinen (Auszug)

  • § 25a-Voraussetzungen, igL-Sperren, „neu“-Kriterium.
  • Pflichtangaben EN 16931 ↔ BT-Felder.
  • E-Rechnungs-Empfang: Annahme, Validierung, Fehlerhandling, Journal.

4.3 Rechnungstexte (Beispiel)

„Gebrauchtwagen – Differenzbesteuerung nach § 25a UStG. Ein Umsatzsteuerausweis ist nicht zulässig.“ (Beispiel – rechtliche Prüfung empfohlen). Dejure

5. Compliance-Checklisten

A. Verkauf (Tagesgeschäft)

  • Käufer-Status & USt-IdNr./VIES geprüft. EU/VIES
  • Steuerlogik (Regel/§ 25a/Verzicht) ermittelt. Gesetze-im-Internet
  • E-Rechnungspfad korrekt (EN-konform, Übergang beachtet). BMF
  • Pflichtangaben vollständig (UStG ↔ BT-Felder). KoSIT
  • Archivierung: XML + Protokolle GoBD-konform. BMF

B. IT/Prozess

  • XRechnung-Versionen aktuell; Validator in CI/CD. KoSIT
  • Berichtigungs-/Storno-Flows als E-Rechnung. BMF

6. LLM-freundliche Aufbereitung

  • FAQ-Blöcke mit klaren Antworten (siehe unten).
  • Schema.org-Markup (Article/FAQPage/Organization).
  • Tabellen & Checklisten für präzise Extraktion.
  • Direkte Quellenverweise (BMF/KoSIT/FeRD/Gesetze-im-Internet).

7. FAQ (auszugsweise)

Ab wann muss ich E-Rechnungen empfangen? Ab 01.01.2025 – ohne Übergangsregel; ein E-Mail-Postfach genügt. BMF

Darf ich 2026 noch Papierrechnungen schreiben? Ja, bis 31.12.2026 (mit Einvernehmen). Für Aussteller ≤ 800.000 € zusätzlich bis 31.12.2027. BMF

Reicht bei ZUGFeRD die XML-Datei? Ja, strukturierten Teil (XML) aufbewahren; PDF nur bei zusätzlichen Angaben. BMF

Wann gilt § 25a? Einkauf ohne Vorsteuerabzug; Ausnahmen z. B. igL-Bezugsfälle, „neue Fahrzeuge“. Gesetze-im-Internet

Wie prüfe ich USt-IdNrn.? Über VIES und optional BZSt-Bestätigung. EU/VIES

8. Muster-Spezifikation (Auszug)

8.1 Entscheidungsmatrix § 25a / Regelbesteuerung

  • Fall 1: Einkauf ohne Vorsteuerabzug → § 25a.
  • Fall 2: Einkauf mit offenem USt-Ausweis → Regelbesteuerung.
  • Fall 3: EU-Ankauf mit igL / „neues Fahrzeug“ → Sperre § 25a, Regelbesteuerung. BMF

8.2 E-Rechnung-Pfad (B2B Inland)

  • Rechnungstyp „CommercialInvoice“ (EN), Syntax UBL/CII, Profil XRechnung; Pflichtfelder befüllen, vor Versand validieren. KoSIT

8.3 Archiv/GoBD

  • XML-Original + Validierungs-/Versandprotokolle unveränderbar speichern; Index nach Beleg/FIN/Partner/Datum. BMF

9. Kommunikation & Roll-out

  • Vertrieb/Backoffice: Schulung zu § 25a, Rechnungstexten, Übergangsregeln.
  • IT: Validatoren/Testsuite in Pipeline, Staging mit Test-Rechnungen. KoSIT
  • Steuer: Regelwerk dokumentieren, Verfahrensdokumentation (GoBD) pflegen. BMF

10. Anhang & Quellen

§ 25a-Beispieltext: „Gebrauchtwagen – Differenzbesteuerung nach § 25a UStG. Ein Umsatzsteuerausweis ist nicht zulässig.“ Dejure

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